Dorfprojekt

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Die reformierte und die katholischen Kirchgemeinden sowie der Verein Eine Welt, Oetwil am See unterstützen in langer Tradition Projekte in Entwicklungsländern. Die sorgfältige Auswahl der Projekte und der persönliche Bezug zu den Verantwortlichen vor Ort ist grundlegend und wichtig. Dadurch werden zumeist kleinere und damit unbekanntere Projekte gefunden. Es stehen nicht Visionen für eine bessere Welt im Fokus, wohl aber die direkte Hilfe, welche die Lebensqualität der Zielgruppe langfristig und nachhaltig verbessert. Die jährlichen Spenden, gesammelt durch Kollekten und Veranstaltungen, zeigen denn auch Wirkung.

 

Das Dorfprojekt unterstützt aktuell «twenty4forty», ein Projekt von «zurich-meets-tanzania»

Im Rahmen des Vereins zurich-meets-tanzania engagieren sich medizinische Fachkräfte aus Zürich seit einigen Jahren im Mbalizi Hospital in Ifis in Tansania. Zweimal jährlich reist eine Delegation nach Tansania und bietet vor Ort fachliche Unterstützung in verschiedenen medizinischen Bereichen an und auch die Ausbildung von Fachkräften in Ifisi wird inhaltlich und finanziell unterstützt.

Caterina Amolini Veréb (langjährige leitende Ärztin der Gynäkologie am Spital Bülach, nun in eigener Praxis tätig und Vorstandsmitglied des Vereins zurich-meets-tanzania) hat am Mbalizi Hospital das Projekt «twenty4forty» ins Leben gerufen.

 

Die wie in den meisten Ländern Afrikas noch immer hohe Säuglingssterblichkeit und die Gefahr einer Schädigung durch Komplikationen während der Schwangerschaft oder während der Geburt, die zu einer lebenslangen Behinderung führen kann, sind eine traurige Realität. Ultraschalluntersuchungen und andere Massnahmen wie die Überwachung während der Geburt können diese Risiken massiv senken. Lediglich 20 Franken kosten diese medizinischen Untersuchungen und Überwachungen während der 40 Wochen der Schwangerschaft. «twenty4forty» hat das Ziel diese allen Frauen zugänglich zu machen. Am Mbalizi Hospital werden dringend neue (aus zweiter Hand) Ultraschallgeräte benötigt. Zudem sollten die Gebärsäle bei den so hohen Geburtenzahlen erweitert werden.

Schon bei verschiedenen Projekten im Bereich der Medizin hat das Dorfprojekt Unterstützungsarbeit geleistet, aber noch nie im Fachgebiet der Gynäkologie. «twenty4forty» kommt sowohl Frauen wie ihren Ungeborenen/Säuglingen zugute.

Unter zurich-meets-tanzania.com sind Informationen über «twenty4forty» nachzulesen, sowie über die anderen Projekte und das Mbalizi Hospital in Ifisi im Allgemeinen.

 

Spenden zugunsten des Dorfprojekts sind jederzeit willkommen unter:

Verein Eine Welt Oetwil am See
Dorfprojekt

Konto Verein: IBAN CH90 0900 0000 6147 3942 1

Kontaktpersonen:

Verein Eine Welt Oetwil am See
Barbara Zenobi

Ref. Kirchenpflege Oetwil am See
Hans Ruedi Maag

Kath. Pfarreirat Oetwil am See
Xiomara Bischof

Lesenswert sind ferner:

Oft genug dominieren negative Schlagzeilen und Meldungen die Medien und lassen nur wenig Raum für Berichte über bemerkenswerte Leistungen einzelner. Beispielsweise über jene, die sich in den Dienst hilfsbedürftiger Menschen stellen und in entfernten Regionen Aussergewöhnliches leisten. Zu ihnen gehört der Oetwiler Thomas Köppel, der massgebend am Projekt zum Bau einer Primärpraxis in Tadschikistan beteiligt ist.

Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auch auf der Website der Pamir-Hilfe↵
www.pamir-hilfe.de



Juni 2025

Kontakt

Reformierte Kirchgemeinde Oetwil am See
Chilenrain 11
8618 Oetwil am See
Tel043 844 96 25
E-Mailvera.degonda@kirche-oetwil.ch

Informationen